Stamm St. Michael Marburg - Pfadfinden seit 1954

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Familienlager 2023

Erstellt am 09.10.2023

In diesem Jahr konnten wir nach der COVID-19-Pandemie endlich wieder ein gemeinsames Familienlager veranstalten! Eine ganze Woche haben ehemalige Leiter*innen sowie weiter motivierte Freiwillige Zelte und Lagerbauten vorbereitet und gestellt.

So konnten wir mit ca. 120 Personen ein tolles Wochenende in unserem Stadtwald in Marburg verbringen. Am Freitagabend haben wir gemeinsam die restlichen Zelte aufgebaut und haben einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer verbracht. Am Samstag und Sonntag hatten die Stufen gemeinsam mit den Geschwisterkindern Stufenprogramm: Schnitzeljagd, Spiele und Feuermachen - so hatte jede Stufe ihren Spaß. 
Außerdem gab es eine Workshoprunde, bei der wieder viele tolle Angebote gemacht werden konnten, wie z.B. Bogenschießen, Batiken, eine Feuershow oder ein Erste-Hilfe-Kurs.

Besonders hat uns gefreut, dass wir zwei neue Leiter in unserer Leitungsrunde willkommen heißen konnten. Über die Unterstützung freuen wir uns sehr!

Ein ganz besonderer Dank gilt auch unseren fleißigen Rovern, die sich bereit erklärt haben, die Lagerküche zu schmeißen. Vielen Dank für euer Engagement und das leckere Bekochen!

Natürlich danken wir auch allen anderen Helfenden, die dazu beigetragen haben, dass das Lager so gut geklappt hat und alle Spaß haben konnten. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal mit euch!

Chili

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Diözesanlager 2023

Erstellt am 05.09.2023

Kanu fahren, Wasserschlacht und Pause im Cafe! Das alles und vieles mee(h)r gab es dieses Jahr in unserem Sommerlager! Unser ganzer Stamm ist zusammen mit 13 anderen Stämmen aus der Diözese Fulda in ein gemeinsames Diözesanlager auf der mecklenburgischen Seenplatte gefahren. Auf dem Bundeszeltplatz des VCP in Großzerlang konnten wir eine spannende und abwechslungsreiche Woche verbringen, in der wir eine Menge Spaß und Abenteuer erleben durften. 

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit allen Lagerteilnehmenden starteten wir in die Woche mit einer Platzerkudung und vielen Wasser- und Landspielen. An den Stufentagen haben die Arbeitskreise der verschiedenen Stufen ein tolles Programm geplant, bei dem die Rover*innen hiken gegangen sind und die Jupfis abends eine Party mit super Stimmung gefeiert haben.

Am Stammestag haben wir erstmal ausgeschlafen und einen kleinen Spaziergang mit Picknick gemacht. Abends haben wir eine schöne Versprechensfeier gestaltet, wo einige Stammesmitglieder ihr Versprechen abgelegt haben.

Am letzten Tag wurde noch ein Geländespiel veranstaltet, bei der alle Kinder und Jugendlichen die Ausbildung zu echten Seeräuber*innen absolvieren durften und z.B. eigene Flöße gebaut haben.

Besonders schön während des Lagers war die Begegnung und der Austausch mit Pfadfinder*innen, die aus Mpumalanga in Südafrika zum Lager angereist waren. Wir durften ganz wunderbare und offene Menschen kennenlernen mit denen das gemeinsame Programm viel Spaß gemacht hat und sich auch einige Freundschaften entwickelt haben.

Am Abreisetag packten wir dann alle mit an, sodass wir unser Material abbauen und in den LKW nach Marburg verstauen konnten. Vielen Dank an alle, die das Lager so wunderbar vorbereitet und durchgeführt haben und alle die daran beteiligt waren, das Lager zu einer unvergesslichen Erinnerung für uns alle zu machen!

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Vater-Kind-Lager 2023

Erstellt am 28.06.2023

An Fronleichnam sind wir zusammen mit vielen Vätern und Kindern aus den Marbuger Gemeinden wieder auf's Vater-Kind-Lager nach Westernohe gefahren. In diesem Jahr waren auch viele unserer Biber dabei. Gemeinsam hatten wir viel Spaß beim Kochen, am Lagerfeuer, bei den Workshops oder der Fackelwanderung. Außerdem haben wir einen schönen Gottesdienst zusammen in der Jurte gefeiert. Wir hatten eine tolle Zeit und konnten sehr viel zusammen erleben. Wir freuen uns, dass so viele mit dabei waren!

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Waffelverkauf an der Kugelkirche

Erstellt am 11.06.2023

Am 11.06.23 haben sich fleißige Pfadis aus beiden unserer Pfadigruppen getroffen, um bei einem Waffelverkauf vor der Kugelkirche Spenden für unser Sommerlager zu sammeln.

Denn wir möchten diesen Sommer mit Pfadfinder*innen aus der ganzen Diözese Fulda ein gemeinsames Sommerlager veranstalten. Dafür fahren wir eine Woche nach Großzerlang auf die Mecklenburgischen Seenplatte, was teuer und weiter entfernt ist als sonstige Zeltlager, da nicht viele Zeltplätze groß genug für so viele Menschen sind.

Daher freuen wir uns über jede Spende, um den Kindern und Jugendlichen diese tolle Erfahrung zu ermöglichen ohne die Familien finanziell zu sehr zu belasten.

Wir hatten großen Spaß beim Verkauf und beim Naschen von den restlichen Waffeln und danken allen, die geholfen haben und natürlich den Spender*innen, die so fleißig Waffeln gegessen haben!

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Pfingstlager in Westernohe 2023

Erstellt am 04.06.2023

Am Freitag ging es für 12 Wölflinge und 5 Jupfis los!

Auf nach Westernohe mit vielen anderen Pfadfinder*innen.

Das Zelte-Aufbauen auf dem Platz 14 klappte famos

und schon konnte die große Erkundungstour beginnen!

 

Ein kleiner Bach wurde entdeckt und zum Spielen genutzt,

auch gerauft wurde auf der Wiese mit großer Begeisterung,

bevor wir müde am Lagerfeuer sangen mit viel Schwung.

Schließlich wurden natürlich noch gründlich die Zähne geputzt.

 

Am Samstag tourten wir über das ganze Gelände,

das Programm wurde ausgiebig betrachtet und besucht,

wir sprachen über das Pfadfindergesetz und ganz behände

wurden ganze acht Versprechen zu formulieren versucht. 15

 

Der Trip zum Rüsthaus war ganz sicher ein richtiges Highlight,

„Krasse Kacke“ gespielt und geschnitzt wurde unablässig,

das Stockbrot mit Marmelade am Feuer schmeckte zuverlässig.

Dann wurde sich eingekuschelt und geträumt von der tollen Zeit.

 

Am Sonntag ging es ins Internationale Dorf für ein Spiel.

Buttons wurden gemacht und ganz viel Brot wurde eingetauscht.

Dann kam die Versprechensfeier bei der uns die Aufregung befiel!

Alle haben es geschafft und uns mit ihren Vorführungen berauscht.

 

Am Abend kam der Gottesdienst mit ganz vielen Pfadfinder*innen

und wir konnten anschließend beim Programm auf der Bühne zuschaun.

Der letzte Tag ging zu Ende und nun blieb nur noch abzubauen,

nach Haus zu fahren und endlich ins eigene Bett zu springen.

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Intercamp 2023

Erstellt am 31.05.2023

Am Freitag, den 26.05.23 machten sich 27 Jungpfadfinder*innen und Pfadfinder*innen zusammen mit sieben Leiter*innen auf in die Eifel. Auf dem Gelände einer ehemaligen Schule der Nationalsozialist*innen setzten 78 Jahre nach Ende der Zweiten Weltkriegs 3000 Pfadfinder*innen aus neun Nationen ein Zeichen des Friedens und hielten das gemeinsame Pfingstlager hier ab.
Wir Marburger*innen hatten ein tolles Lager und eine sehr schöne gemeinsame Zeit. Der internationale Austausch mit Pfadfinder*innen aus anderen Ländern war eine super Erfahrung und wir konnten viel Neues lernen. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten durch vergessenes Zeltmaterial konnten wir mit der Unterstützung anderer Stämme und der Mithilfe aller unserer Kinder und Jugendlichen eine entspannte Zeit verbringen – glücklicherweise regenfrei.
Neben sportlichen Aktivitäten in internationalen Gruppen aus Kindern und Jugendlichen, haben wir auch eine interessante Führung über das Gelände bekommen und unternahmen eine Wanderung um den naheliegenden Urftsee.
Besonders gut gefallen hat den Kindern das Pot-Luck-Dinner – ein Konzept bei dem jede Gruppe des Lagers ein landestypisches Gericht kocht und alle Teilnehmenden sich durch die Leckereien der anderen Gruppen durchprobieren können. Den letzten Abend verbrachten wir mit allen Teilnehmenden am Lagerfeuer – mit Singen und Mitmachtänzen über unsere Müsliriegel. Na-Banana, Nana-Banana!
So sind wir glücklich und stolz auf unsere gemeinsame Leistung, das Lager so gut gemeistert zu haben, am 29.05. nach Marburg zurückgekehrt – hungrig nach neuen Abenteuern und nach einer Dusche.
 
Es war eine tolle Zeit mit euch!
Chili

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Leiter*innen gesucht

Erstellt am 30.04.2023

LEITER*IN WANTED

Natürlich freuen wir uns immer über neue Kinder und Jugendliche in unseren Gruppen. Allerdings kann kein Lager und keine Gruppenstunde stattfinden, ohne motivierte und engagierte Leiter*innen, die sich und ihren Elan bei uns im Stamm einbringen.

Daher sind wir auf der Suche, nach Menschen (m/w/d), die volljährig sind und Lust haben bei den Pfadfindern mitzuwirken. Vorkenntnisse als Pfadfinder*in sind nicht notwendig.

Wenn Du Lust hast, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und viel Zeit in der Natur zu verbringen, bist du bei uns genau richtig!

Auch die Leiter*innenrunde versteht sich als eigene Gruppe innerhalb des Stammes und unternimmt viel zusammen und trifft sich regelmäßig, um Anstehendes zu planen oder zu quatschen.

Egal ob Du neu in Marburg bist oder schon länger hier bist und ein tolles neues Hobby suchst: Melde Dich bei uns und schnuppere in die Pfadfinderei rein!

Schreib uns gerne unter: kontakt@dpsg-marburg.de

Wir freuen uns auf Dich!

 

 

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17. Internationales Marburger Suppenfest am Richtsberg

Erstellt am 05.03.2023

Am 4. März fand das 17. Internationale Marburger Suppenfest in der Gesamtschule am Richtsberg statt. Auch wir waren, wie in den vergangenen Jahren, mit unserer Mitmach-Suppe dabei. „Mitmach-Suppe? Was bedeutet das denn?“ – dies fragten und auch viele Besucher*innen des Festes. Das ist ganz leicht erklärt: Jede*r, der/die Lust hat, kann bei unserer Suppe mitschnippeln und mithelfen. So fanden sich Jung und Alt zusammen und halfen bei der Suppe mit. In unserem Ofen mit echtem Feuer wurde die Suppe dann gekocht. Dieses Jahr hatte einer unser Rover, José aus Venezuela, für uns ein ganz besonderes Familienrezept mitgebracht: die Pisca Andina. Eine leckere, kräftige Suppe mit Kartoffeln, Lauch, Käse, Koriander und pochierten Eiern. Den Besucher*innen des Festes und uns selbst schmeckte die Suppe fantastisch! Der Spaß kam bei uns auch nicht zu kurz, denn bei dem hohen Besucher*innenaufkommen in diesem Jahr konnten sich Groß und Klein die Wartezeit durch eine Partie Wikingerschach verkürzen.
 
Für alle Interessierten ist auch nochmal das Rezept unserer leckeren Suppe „Pisca Andina“:
 
Die Pisca Andina ist eine traditionelle Suppe aus der bergigen Region der venezolanischen Anden, die zum Frühstück oder Abendessen gegessen wird. Diese herzhafte Suppe mit einem charakteristischen Geschmack nach Koriander dient zur Erwärmung von den Herzen und den Magen vieler Venezolaner und ruft das Bild des alten Méridas und ihre aufgeschlossenen lustigen Einwohner ins Gedächtnis zurück.
Zum Glück muss man nicht wegreisen, um dieses Gericht zu genießen. Diese Suppe lässt sich auch gut in Deutschland kochen!
 
Zutaten (12 Portionen):
·      3l Gemüse oder Hähnchenbrühe
·      12 Kartoffeln
·      600g Palmita Käse in Würfeln (denn er schwierig in Deutschland zu finden ist, kann man Halloumi oder Edamer als Ersatz nehmen)
·      4 Frühlingszwiebeln
·      9 Knoblauchzehen
·      250g Butter
·      3l Vollmilch
·      Ein Bund frischen Koriander
·      12 Eier
·      Salz und Pfeffer
 
Zubereitung:
1.     Die Kartoffeln schälen und in kleinen Würfeln (ca. 1,5cm jede Kante) schneiden. Dann mit Butter leicht im Topf braten, bis sie eine leicht goldene Kruste haben. Sie werden mit der Hitze von der Suppe weitergekocht.
2.     Den Frühlingszwiebeln und die Knoblauchzehen fein schneiden und in dem Topf fügen. Leicht mit den Kartoffeln sautieren.
3.     Den Rest vom Butter fügen und schmelzen lassen, danach die Brühe und das Milch fügen und den Topf mit einer Holzkelle rühren, bis der Inhalt kocht.
4.     Die Eier mit einem kurzen kräftigen Schlag auf den Topfrand aufschlagen und fast am Ende vorsichtig in die kochende Suppe pochieren lassen.
5.     Die Käsewürfel und fein geschnittenen Koriander fügen sobald die Eier pochiert sind. Der Käse darf nicht schmelzen.
6.     Jede Portion mit wenigstens einem Ei in einer Tonschüssel servieren, damit die Suppe so warm wie möglich bleibt (Keramikschüsseln können auch verwendet werden). Mit Getreide Arepas oder Fladenbrot essen.
 
Viel Freude und Guten Appetit!

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Jupfi-Umstufungstag 2023

Erstellt am 28.02.2023

„Blaue Stufe – Power Stufe! Blau, blau, blau!“ schallte es durch die Oberstadt. Grund dafür war die Umstufung von sieben Wölflingen zu Jupfis, die direkt mit einem ganzen Aktionstag in die neue, blaue Stufe aufgenommen wurden.

Insgesamt waren mit 18 Jupfis (und noch-Wölflingen) aus verschiedenen Gruppen ganz schön viele Leute dabei, sodass wir mit ein paar Kennenlernspielen starteten. Hier waren auch noch die Wölflingsleiter*innen mit dabei, die dann jedoch schon kurz darauf ihre Wölflinge verabschieden mussten. Ihr Weg in die Jupfi-Stufe führte sie durch einen Parcours, in dem sie mal über Hindernisse hinwegsteigen und sich mal unter ihnen durchducken mussten. Mit der Hilfe eines schon etwas älteren Jupfis gelangten jedoch alle auf die andere Seite und bekamen ihr neues blaues Jupfi-Halstuch verliehen.

Nach diesem ersten Abenteuer mussten wir uns erst einmal bei einer leckeren Suppe wieder aufwärmen und stärken. Denn danach stand direkt das nächste Unterfangen an: Halstücher wurden gestohlen! Es bildeten sich zwei Gruppen, die oben im Schlosspark auf die Suche nach den versteckten Halstüchern gingen – Capture the flag in Pfadfinder*innen-Edition. Dabei wurden sich nicht nur spannende Verfolgungsjagden geliefert, sondern auch über die erlaubte Aufenthaltsdauer im und Größe des Gefängnisses diskutiert. Auch wenn das nicht abschließend geklärt werden konnte, tat das dem Spiel keinen Abbruch und schließlich konnte sich die eine Gruppe ihr Halstuch zurückerobern!

Ausgepowert legten wir danach erst einmal eine Pause mit warmem Tee, Äpfeln und Keksen ein. So versorgt konnten wir uns der nächsten Aufgabe widmen: ein Pubquiz! Dafür bildeten wir vier Gruppen, die sich den Fragen des Quizmasters Elias stellten und in einem Kopf an Kopf Rennen mit einem Strohhalm Bohnen von einem Teller auf den anderen pusten mussten.

Am späten Nachmittag ging dieser ereignisreiche Tag voller Abenteuer aber auch zu Ende und wir mussten uns verabschieden. Bis bald und Gut Pfad!

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Jupfi-Übernachtung zum Friedenslicht

Erstellt am 17.12.2022

Am Wochenende des 3. Advents fand wieder eine Jupfi-Übernachtung statt. Zehn Jupfis erlebten mit ihren Leiter:innen gemeinsam viele Abenteuer. Das Thema war das Friedenslicht aus Bethlehem.

Am Samstag starteten wir mit zwei kurzen Kennenlernspielen. Danach ging es ans Basteln: Mit Krepband und Kleister wurden so aus alten Marmeladengläsern kunterbunte Laternen. Auch die Hände blieben nicht farblos, denn es stellte sich heraus, dass nasses Krepband ganz schön abfärbt. Schnell die Hände gewaschen und das Schnippeln für das Mittagessen konnte beginnen. Nach dem Mittagessen fiel uns auf, dass uns noch Kerzen fehlten, um das Friedenslicht in unseren Laternen zu transportieren…

Also ging das Geländespiel los: Bürgermeister Fabi erzählte, dass in der Nähe vom Schloss ein Wachsgießer lebte, der extra für das Friedenslicht Kerzen herstellte. Wir zogen uns warme Kleidung an und schon ging es raus in den Schnee zum Schloss. Dort versteckten sich neben dem Wachsgießer noch eine Streichholzmacherin, eine Apothekerin und eine Kräuterhexe. Die Jupfis entdeckten natürlich alle Charaktere und fanden heraus, wer von wem was brauchte. Als die Kräuter gesammelt, der Hustensaft gemischt und von der Streichholzmacherin eingenommen, sowie die Streichhölzer hergestellt waren, konnten die Friedenslichtkerzen zuletzt endlich gegossen und in den Laternen der Jupfis sicher verstaut werden. Während des Geländespiels versorgte uns Bürgermeister Fabi mit warmem Tee und zurück in den Gruppenräumen schlürften wir Kakao zum Aufwärmen.

Am Abend wollten wir Pizza selbst machen. Der Teig war schon vorbereitet, der Belag wurde von ein paar Jupfis vorbereitet. Währenddessen wagten sich die anderen Jupfis erneut in die Kälte und machten eine kurze Nachtwanderung zum Schloss, wo die Sterne und Lichter bestaunt werden konnten. Jede:r durfte auf der Pizza eigene Stücke nach Belieben selbst belegen, mal mit mehr Käse und mal mit mehr Gewürzen. Nach so einem langen Tag und bei gemütlichem Kerzenlicht schmeckt Pizza gleich doppelt so gut!

Zum Abschluss des Tages wurde der Beamer ausgepackt und wir schauten gemeinsam „Ich – Einfach Unversbesserlich 2“. Danach ging es in die Schlafsäcke. Egal ob auf dem Sofa, Tisch oder Teppich – jede:r fand ein gemütliches Plätzchen.

Am Sonntag standen wir ganz früh um 7:30 Uhr auf, frühstückten gemeinsam und liefen direkt zum Bahnhof. Mit dem ganzen Stamm ging es nach Fulda, um das Friedenslicht abzuholen und nach Marburg zu bringen. Highlights waren der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Fulda, die Aussendungsfeier des Friedenslichtes und die Rückfahrt. Auf der Rückfahrt konnte jede:r einmal das Friedenslicht aus dem Zug heraus weitergeben, denn viele Menschen warteten an den Bahnhöfen auf unseren „Friedenslicht-Zug“ und freuten sich auf und über das kleine Licht mit großer Wirkung!

Zurück in Marburg räumten wir noch schnell die Gruppenräume auf und dann war das Wochenende auch schon wieder vorbei – viel zu schnell, wie immer bei Pfadfinderaktionen… :)

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