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Am letzten Januarwochenende (26. – 28.01.) fand das Diözesanwochenendhauslager der Jupfistufe unter dem Motto „Hüttengaudi mit dem Kobold“ in Röderhaid statt. Auch unsere Marburger Jupfis nahmen an dieser Veranstaltung teil. Los ging es am Freitagabend mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließenden Kennenlernspielen, bei denen sich die Jupfis der Diözese kennenlernen konnten. Vertreten waren neben uns Marburgern die Stämme aus Bruchköbel, Wächtersbach und Wirtheim.
Am Samstagmorgen ging es nach einem Frühstück fröhlich weiter mit diversen Workshopangeboten. So konnten die Jupfis zum Beispiel einen Laubsägekobold machen, Fadenbilder gestalten, Gipsmasken erstellen, tolle Bilder mit Hilfe von Wachsmalstiften und einem Fön herzaubern sowie einen Siebdruck auf Taschen machen oder sich kleine Figuren aus Zinn gießen. Des Weiteren konnten sie beim Pizzabacken im Backhaus mithelfen. Die riesigen Pizzen gab es dann zum Mittagessen, bei dem sich nach den Workshops auch alle eine Stärkung verdient hatten.
Der Nachmittag war offen gestaltet mit diversen Angeboten wie Völkerball, Schrubberhockey und als krönenden Abschluss „Schlag den Kobold“ – eine Art Quiz bzw. Wettbewerb, bei dem zwei Teams gegeneinander angetreten sind. Am Abend fand noch eine kleine Andacht ganz unter dem Thema „Gemeinschaft“ statt, welche die Jupfis dann auf die anschließende Fackelwanderung einstimmen sollte.
Mit Fackeln in der Hand starteten die rund 60 Teilnehmer des Wochenendes und wanderten hintereinander hinaus ins Dunkle – ein wirklich abenteuerlicher Spaziergang rund um das Haus in Röderhaid. 
Wieder angekommen, gab es Abendessen und danach stand noch die Jupfi-Party an. Das Kaminzimmer wurde dafür mit bunten Lichtern, Luftballons und einer Diskokugel geschmückt und es gab leckeren Chai. Zudem wurde Singstar angeboten, bei welchem die Jupfis mit voller Begeisterung die aktuellen Lieder hoch und runtersangen. So war er verständlich, dass sich die Mundwinkel nach unten zogen, als es hieß, dass die Party bald vorbei ist und die Kinder schlafen gehen sollen.
Nach einem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen stand noch das Packen und Aufräumen an und dann hieß es schon wieder „Auf Wiedersehen“. Gegen Mittag reisten die Gruppen wieder zurück in ihre Heimat – alle mit einem großen Lächeln im Gesicht, weil das Wochenende so schön gewesen war.

Pfingstlager für Kinder und Jugendliche in Westernohe: Stockbrot röstet über den Lagerfeuern, Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) aus allen Teilen Deutschlands treffen sich. Und wir sind wieder mit dabei! Das Pfingstlager der DPSG ist inzwischen eine Tradition. Das DPSG-Bundeszentrums in Westernohe ist ein idealer Ort, viele Menschen zu treffen. Mitten in der Natur im Westerwald gelegen bietet es unseren Wölflingen tolle Möglichkeiten mit der Umwelt und mit anderen Pfadfindern in Kontakt zu kommen, Abenteuer zu erleben und aktiv zu sein.

Zeitraum: Freitag, 18.5. bis Montag, 21.5. 2018. 

Noch bis zum 20.4.2018 anmelden!

Weitere Infos und die Anmeldung findet ihr in unserem Downloadbereich. 

Das vergangene Wochenende stand für die Pfadis im Diözesanverband Fulda ganz unter dem Zeichen der Mitbestimmung: 15 Delegierte der Trupps der Schwedenfahrt waren zusammengekommen, um gemeinsam das Lager zu planen. So ging es für die 13- bis 16-Jährigen an zwei spannenden Versammlungstagen um das Motto und den Namen des Lagers, aber auch das Programm war ein großes Thema. Ganz wie „die Großen“ tagten die Pfadis lebhaft und diskussionsfreudig, um ihrem Lager einen grünen Anstrich zu verpassen. Der Arbeitskreis, der das Wochenende organisiert hat, schreibt hierzu: „Es wurde diskutiert, gestritten, zugestimmt, abgelehnt, überzeugt, gewählt, abgestimmt, … Demokratie gelebt. Pfadis, ihr seid großartig! Ihr habt heute bewiesen, dass ihr wie „die Großen“ schon über Anträge diskutieren könnt und seid, wie wir finden, zu einem super Ergebnis gekommen: das Motto steht.“ Einen Namen hat das Lager noch nicht, aber thematisch wird sich alles um „Social Media“ drehen. Außerdem fassten die Delegierten aus Wirtheim, Bad Orb, Fulda-Johannesberg, Fulda-Neuenberg, Marburg und Bad Soden-Salmünster Ahl einen Beschluss einstimmig: Kurzerhand schlossen sie alle Leiter*innen aus dem Pfadi-Café, das es während des Lagers geben wird, aus. Erwünscht sind diese nur auf gesonderte Einladung oder als Service-Kräfte. Ansonsten wird es den Pfadis während das Lagers als Rückzugsort dienen, um sich von den Strapazen des Lagers zu erholen.

Aber nicht nur die Pfadis waren an diesem Wochenende fleißig: Auch ihre mitgereisten Leiter*innen tagten einige Räume weiter – Zutritt zur Vollversammlung hatten sie nämlich nicht. Stattdessen wurden sämtliche organisatorischen Fragen zum Lager besprochen. Der Arbeitskreis berichtete vom aktuellen Stand der Planungen und besprach mit den Leiter*innen unter anderem die Route der Reisebusse, plante die Zeltaufteilung und welcher Stamm welche Zelte stellt. Die Küchenausrüstung wurde genauso besprochen wie strukturelle Absprachen für die Zeit in Schweden getroffen wurden: So sollen jeden Tag Leitungsrunden stattfinden, an denen auch jeweils ein Pfadi aus den Trupps teilnehmen wird, um organisatorisch Absprachen zu treffen. Auch wurde besprochen, ob genügend Rettungsschwimmer*innen dabei sein werden und ob noch weitere Leiter*innen bis zum Sommer die Prüfung ablegen können.

Im Rückblick liegt hinter uns ein Wochenende der Mitbestimmung, auf das wir stolz sein können! Mit der Vollversammlung gibt uns die Ordnung der DPSG in der Pfadi-Stufe ein starkes Werkzeug an die Hand, um schon Jugendlichen eine Beteiligung an ihren Belangen zu ermöglichen und gemeinsam Demokratie zu leben.

- von der Webseite der DPSG Fulda

Herzlich gratulieren wir Michael Wenzel, besser bekannt als Heavy, zur erfolgreichen Promotion.

Wir Jupfis aus der Oberstadt werkeln aktuell mit Ytong-Steinen. Bei dieser staubigen Angelegenheit haben wir viel Spaß und es entstehen kreative Kunstwerke. Wir sind gespannt, was wir in den nächsten Wochen noch so für Skulpturen herzaubern können.

Zurück aus der Winterpause und mit frischem Elan an's Werk!

Am 10. Dezember lud der Stadtjugendring zum Erste-Hilfe-Kurs, speziell für Verletzungen am Kind. Passenderweise konnte ein Vertreter des Jugendrotkreuzes den Kurs für uns halten.

Dann heißt es natürlich: Anpacken! Und das erlernte Wissen an einem unverletzten Mitleiter ausprobieren.

Selbst das Kopfsteinpflaster kann da erfahrene PfadfinerInnen nicht aufhalten. Allzeitbereit wie es sich für einen PfadfinderIn gehört, kam auch ein Akkuschrauber mit in die Kiste. So würden kurzerhand Schrauben in den Boden gedreht, an denen dann die Abspannschnüre gespannt werden konnten. 

Auf jeden Fall eine coole Aktion! 

Auch in diesem Jahr verbrachten wir als Roverrunde insgesamt etwa 50 Mann-Stunden im Pfarrgarten und schnitten den Urwald aus Brommbeeren und Haselnusssträuchern zurück, häckselten und mulchten. Das Wetter hat leider nur sehr begdingt mitgespielt, aber wir denken, dass das Ergbniss sich sehen lässt - gerne nächstes Jahr wieder!

Unter anderem wurden einige Neuerungen beschlossen: 

• Mitglieder des Stadtjugendrings können eine Förderung von bis zu 200€ für Anschaffungen in ihren Gruppen beantragen 
• Noch im Dezember wird es einen Kurs für Erstehilfe am Kind geben. Plätze für diesen werden nach einem Delegiertenschlüssel der Mitgliedsvereine vergeben und vom Stadtjugendring finanziert
• Die Jugendsammelwoche soll reformiert werden: Neue Sammelbüchsen werden angeschafft; weiterhin kann man als Spender durch Eintragung in eine Liste eine Spendenbescheinigung erhalten
• Der offizielle Termin für die Jugendsammelwoche 2018 ist vom 3. bis 16. September

 Als Stamm Sankt Michael sind wir im SJR recht stark vertreten: Eva Eifler als 2. Vorsitzende: Alex Eifler als Beisitzer im Vorstand; sowie zwei Delegierten Stimmen.