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Unsere Leiter auf dem Modulkurs - Ein Erlebnisbericht

Erstellt am 16.04.2018

Vom 23. bis zum 31. März fand in Röderhaid der Modulkurs der Diözese Fulda statt. Die Teamenden Michael „Heavy“ Wenzel, Thomas Jänsch, Laura Hesse, Alexandra Kunkel und Nils Gädtke bereiteten 25 Teilnehmende bestens auf ihre Leitertätigkeit vor.
Schon am ersten Abend war klar, dass diese Gruppe eine besondere Dynamik haben wird, nachdem drei Einhörner in den Speisesaal spazierten und damit etwas Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Die anschließende Woche war prall gefüllt von diversen Einheiten, Feedbacks, mehr oder weniger sinnvollen Auflockerungsspielen und immer weniger werdenden Schlaf. Trotzdem schaffte es die Gruppe stets motiviert und meistens aufmerksam zu sein.
Die Teilnehmenden haben in der Woche inhaltlich sehr viel erfahren, als sie die Module „Prävention“, „Rechte und Pflichten“ und andere pfadfinderisch wertvolle Module erarbeiteten.
Immer wieder forderten die Teamenden die Teilnehmenden indem sie ganz nach den Prinzipien „Look at the child“ und „Learning by doing“ verschiedene Methoden zum erarbeiten der Materialien vorstellten. Außerdem ließen die Teamenden es sich nicht nehmen immer wieder neue Verfahren zum einteilen von Gruppen auszuprobieren, so dass die Teilnehmenden teils in Wohlfühlgrüppchen, Kleingruppen, Großgruppen, Kleinstgruppen oder auch einfach alleine die gegebenen Aufgaben meistern mussten.
Regelmäßiger Austausch in Form von dem allseits bekannten und beliebten Feedback und der Reflexion waren unabdinglich und gaben Aufschluss darüber wie die Einheiten bei den Teilnehmenden ankommen und wie sich die Teilnehmenden untereinander wahrnehmen. Auch wenn die Teilnehmenden zunächst zögerlich an diese Methode herangingen, hinterließen sie doch den Eindruck, dass ihnen diese Einheiten gefallen und geholfen haben.
Nach soviel Input und Denkarbeit an den einzelnen Tagen, war es den Teilnehmenden gegönnt sich abends im Kaminzimmer einzufinden um Spiele zu spielen, zu musizieren, oder nochmal eine kleine Diskussion aufzugreifen, falls noch Bedarf bestand. Die Option des Feierabendbierchens durfte dabei natürlich nicht fehlen.
Lobend zu erwähnen ist außerdem das Küchenteam. Mit einer kulinarischen Weltreise gab es jeden Abend ein anderes Gericht aus einem anderen Land, immer super lecker!
Am Dienstag, als Höhepunkt der Modulwoche, wurde von den Teilnehmenden ein Bergfest ausgerichtet. Nach der guten alten Pfadfindertraditon gab es einen gemütlichen Lagerfeuerabend unter einem Jurtendach. Es wurde gegrillt, gelacht, gespielt und gesungen.
Der krönende Abschluss der Modulwoche war das von den Teilnehmenden ausgerichtete Fest am Freitagabend. Unter dem Motto „Schlag den Teamer“ traten die Teamenden und das Küchenteam gegen die Teilnehmenden an und lieferten sich in 10 Spielen einen erbarmungslosen Wettkampf, der unentschieden ausging.
Es waren sehr intensive Tage mit neuen Bekanntschaften und jeder Menge neuer Informationen und Ideen, die im Modulkurs 2018 vermittelt wurden. Gleichzeitig erschöpft aber auch gestärkt und motiviert machten sich am Samstag dann alle auf den Heimweg.

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